Samstag, 15. Januar 2011

Warum wir über
den Islam nicht
reden können (9)

"DEN Islam gibt es nicht!" - und DIE Semmel schon gar nicht

Die Abwehrmechanismen, die das Reden über den Islam zu unterbinden versuchen, erschöpfen sich nicht in diversen Anwendungen des
Dodo-Prinzips. Am häufigsten werden kritische Äußerungen über den Islam – und seien sie noch so zart formuliert – mit der Formel „Den Islam gibt es nicht!“ gekontert. Wahrscheinlich der häufigste Satz in deutschsprachigen Islam-Debatten. "Den Islam gibt es nicht!" meint vordergründig, daß der Islam kein monolithisches Phänomen ist, daß es verschiedene Lesarten des Islams geben kann, daß Moslems in Bosnien einen „liberaleren Islam“ leben als jene in Saudi-Arabien usw.
Der Hinweis auf diese Selbstverständlichkeiten scheint die Ermahnung zu enthalten, nicht über „den Islam“ zu reden, da der Begriff Islam zu abstrakt, resp. zu allgemein sei – eine harmlose Ermahnung, möchte man meinen.
Es stellt sich aber die Frage, ob es in unserer Sprache überhaupt Begriffe gibt, auf die eine solche Formel nicht zutrifft. Denn mit demselben Recht - oder Unrecht -, mit dem ich sagen kann: „Den Islam gibt es nicht!“ kann ich natürlich auch sagen: „Das Fahrrad/ den Fisch/ die Frau/ die Demokratie usw. … gibt es nicht!“. So daß ich auch über alle diese Begriffe nicht reden dürfte - d.h. über überhaupt keinen Begriff. Mehr noch: Dieses Verbot müßte nicht bloß für Begriffe, sondern auch für konkrete Personen oder Gegenstände gelten – sodaß wir überhaupt aufhören müßten zu reden. Folge ich der Logik von "Den Islam gibt es nicht!" könnte ich auch über Freund Erwin und diese Semmel auf dem Teller nicht reden. Denn auch "den Erwin" gibt es nicht: In zehn Jahren wird "der Erwin" ein ganz anderer sein - ganz zu schweigen von "der Semmel" auf dem Teller.

Um der Absurdität solcher Konsequenzen zu entkommen, könnte ein Verteidiger der Formel "Den Islam gibt es nicht!" argumentieren, es ginge darum, über den Islam in differenzierter Weise zu reden. Man solle eben nicht über "den Islam" reden - das sei nicht konkret genug -, sondern zum Beispiel über den bosnischen Islam oder den saudiarabischen Islam. In diesem Fall würde sich allerdings die Frage stellen, ob die Einheiten „bosnischer Islam“ und „saudiarabischer Islam“ klein genug bzw. die Begriffe „bosnischer Islam“ und „saudiarabischer Islam“ konkret genug sind, um sinnvoll über sie reden zu können. Denn, wenn es "den Islam" nicht gibt, könnte es ja sein, daß es auch "den bosnischen" und "den saudiarabischen Islam" nicht gibt.

Entscheidender ist aber, daß wir über die Begriffe „bosnischer Islam“ und „saudiarabischer Islam“ überhaupt nichts sagen können, solange wir über „den Islam“ nichts wissen, d.h. solange wir nicht wissen, was diese beiden Varianten des Islams - neben ihrer Unterschiedlichkeit – gerade verbindet. Über „den Islam“ müßten wir also erst recht reden, also über jenen allgemeineren Begriff, der den spezielleren Begriffen „bosnischer“ und „saudiarabischer Islam“ zugrunde liegt – über genau jenen „den Islam“, den es angeblich nicht gibt.

Vertreter der Formel "Den Islam gibt es nicht!“ spechen im Übrigen unter bestimmten Umständen sehr wohl über "den Islam im allgemeinen". Wenn zum Beispiel in einem Online-Forum der Satz auftaucht: Der Islam hat ein grundsätzliches Problem mit Demokratie, weil Islam Unterwerfung (unter dem Willen Allahs) bedeutet – wohingegen Demokratie auf der Souverenität des Volkswillens gründet, wird früher oder später jemand antworten: „Den Islam gibt es nicht!“, um dann, in einem anderen posting, zu sagen: "Der Islam läßt sich auch liberal interpretieren“, oder „Der Islam ist eine tolerante Religion. Das hat sich während der islamischen Herrschaft über Spanien gezeigt.“ u.ä.
Diese hochselektive Anwendungspraxis weist „Den Islam gibt es nicht!“ als klassische Abwehrformel aus, die nur dann in Stellung gebracht wird, wenn es gilt, Kritik am Islam zu unterbinden – niemals, wenn „positive Aspekte des Islams“ zur Sprache kommen.

… hat nichts mit dem Islam zu tun

Genauso zielgerichtet – und für ihre Zielgerichtetheit blind - verfährt die andere Abwehrformel der Islam-Debatte: „Das hat doch mit dem Islam nichts zu tun!“. Auch sie kommt nur dann zum Einsatz, wenn es um "negative" bzw." als „negativ“ empfundene Aspekte des Islams geht. Etwa in Debatten über die Stellung der Frau. Die Stellung der Frau im Islam habe überhaupt nichts mit dem Islam zu tun, so ein gängiges „feministisches“ Argument, sehr wohl aber - und sehr viel - mit dem „Patriarchat“ (Interessant wäre an dieser Stelle der Einwand: "Das Patriarchat gibt es nicht!").
Und auch hier gilt, daß die Formel "Das hat ja mit dem Islam nichts zu tun!" ihre Gültigkeit in anderen, „positiven“ Zusammenhängen auf einmal verliert. Wenn man zum Beispiel vom mittelalterlichen Transfer antiken Wissens durch die „islamische Wissenschaft“ nach Europa spricht, hat dieser Transfer auf einmal alles mit dem Islam zu tun – und es würde niemandem einfallen zu sagen: "Das hat ja mit dem Islam nichts zu tun!".

Was aber verwundert. Nicht bloß, weil es sich hier um den Transfer antiken – und eben nicht „islamischen“ – Wissens handelt. Zu bezweifeln ist auch die Charakteriserung der Träger dieses Transfers als „islamisch“. Jemanden, wie den iranischen Philosophen und Naturwissenschaftler Zacharias Rases „islamisch“ zu nennen, ist genauso absurd, wie die Bezeichnung von Marx, Nietzsche oder Freud als „christliche Denker“. Rases war zwar Theist, aber kein Moslem. Er lehnte das Konzept der göttlichen Offenbarung gänzlich ab. Andere für diesen Zusammenhang wichtige Denker, wie etwa Avicenna oder Farabi, waren zwar Moslems - ob ihr Beitrag zum besagen Transfer antiken Wissens mit dem Islam zu tun hatte, darf aber bezweifelt werden. Beide versuchten (verzweifelt) die antike Philosophie mit den Lehren des Islams in Einklang zu bringen. Vergebens, wie der – in diesem Fall zu Recht - als islamisch zu bezeichnende Denker Ghazali in seiner Destructio philosophorum mit durchaus nachvollziehbaren Argumenten darlegt: In ihrem Bemühen die Lehren des Islams an die Philosophie der Griechen anzupassen, wären Avicenna, Farabi und die anderen „islamischen Philosophen“ vom Islam abgefallen.

Während sie also Phänomene, die tatsächlich nichts mit dem Islam zu tun haben - oder bei denen der Islam eher die Rolle eines Hindernisses gespielt hat, wie bei jenem Kulturtransfer - , mühelos dem Islam einverleiben, behaupten Vertreter der Formel „Das hat doch mit dem Islam nichts zu tun!“ auf der anderen Seite, die Stellung der Frau im Islam habe nichts mit dem Islam zu tun.
Von solchen Abwehrformeln geht gerade wegen ihrer Absurdität eine hypnotische Kraft aus, die für das Offensichtliche blind macht, das Denken vernebelt und den Diskurs über den Islam, wo sie ihn nicht gänzlich verunmöglicht, lahmlegt.

Die Notwendigkeit, über den Islam zu reden, bedarf keiner Begründung. Die Bedingungen der Unmöglichkeit dieses Redens zu analysieren, ist die Bedingung seiner Möglichkeit.

Ende

Sonntag, 9. Januar 2011


Warum wir über den Islam nicht reden können (8)


Dodo-Vogel (Raphus cucullatus), 1598 entdeckt, ausgerottet 1681

Religionsgleichheit: Alle haben gewonnen und alle sollen Preise erhalten

Religionsfreiheit hat die grundsätzliche Gleichheit aller religiösen Gemeinschaften vor dem Gesetz zur Voraussetzung – seit der Aufklärung ein Grundprinzip demokratisch verfasster Gesellschaften, das auch dort gilt, wo einzelne Staaten, wie z.B. England, eine bestimmte Religionsgemeinschaft institutionell bevorzugen. Ähnlich wie der Begriff Religionsfreiheit hat auch die Idee der Gleichheit aller Religionen (vor dem Gesetz) eine Wandlung durchlaufen, hin zu einer neuen, in der heutigen Debatte dominierenden Parallelbedeutung, die ich Religionsgleichheit nennen will: Die Vorstellung, daß man, wenn man so verschiedene Phänomene wie etwa den Voodoo-Kult oder den Zen-Buddhismus mit der einen Etikette "Religion" versieht, auch schon etwas über sie weiß: Daß sie nämlich alle „irgendwie gleich“ sind.

Im Dritten Kapitel von Alice im Wunderland findet auf Anregung des Dodo-Vogels ein Wettrennen statt, das sogenannte Caucus-Rennen.

Erst bezeichnete er die Bahn, eine Art Kreis, und dann wurde die ganze Gesellschaft hier und da auf der Bahn aufgestellt. Es wurde kein: „eins, zwei, drei, fort!“ gezählt, sondern sie fingen an zu laufen wenn es ihnen einfiel, hörten auf wie es ihnen einfiel, so daß es nicht leicht zu entscheiden war, wann das Rennen zu Ende war. Als sie jedoch ungefähr eine halbe Stunde gerannt waren, rief der Dodo plötzlich: „Das Rennen ist aus!“ und sie drängten sich um ihn, außer Atem, mit der Frage: „Aber wer hat gewonnen?“ Diese Frage konnte der Dodo nicht ohne tiefes Nachdenken beantworten … Endlich sprach er: „Jeder hat gewonnen, und alle sollen Preise haben.“ (4)

Gerade wer - wie die Teilnehmer am Caucus-Rennen über dessen Spielregeln - über einzelne zur Debatte stehende Religionen nichts weiß, weiß eines bestimmt: Daß alle Religionen gewonnen haben, und alle Preise verdienen. Eine Devise, die unter umgekehrten Vorzeichen ihre Gültigkeit noch verstärkt: Wenn eine Religion kritisiert wird, gebietet Religionsgleichheit, daß alle verloren haben und alle Schelte verdienen. In der beschriebenen Islam-Diskussion (siehe: Warum wir über Islam nicht reden können, 6.Teil) kam nach dem Auftritt des „Koranzitierers“ diese verkehrte Dodo-Regel umgehend zur Anwendung: Dem „Koranzitierer“ wurden nacheinander Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums, die Kreuzzüge und der Umstand entgegengehalten, daß auch die Bibel einen gewalttätigen und opferfordernden Gott kenne. Dieser Automatismus, der religionskritische Argumente verwendet, um Religionskritik im Keim zu ersticken, hat sich in der Islam-Debatte als wirksames Instrument zur Aufrechterhaltung unartikulierter Redeverbote bewährt.

Religionsgleichheit begegnet übrigens nicht nur in Diskussionsrunden und Online-Foren im Westen. Auch im islamischen Raum ist sie als unausgesprochenes Dogma weit verbreitet - etwa bei den „islamischen Neudenkern“ Irans, deren Hauptvertreter, Abdolkarim Sorush, gerne als „islamischer Luther“ bezeichnet wird - verbunden mit der Vorstellung, man könne den Islam (weil eben alle Religionen "irgendwie gleich" sind), genauso wie das Christentum, einer lutherischen Reformation unterziehen, um ihn mit der Moderne kompatibel zu machen.
Religionsgleichheit, aber manche sind gleicher

Bei genauerem Hinsehen scheint die verkehrte Dodo-Regel („Wird eine Religion gescholten, haben alle Religionen verloren“) aber ausschließlich für den Islam zu gelten. Umgekehrt würde es niemandem einfallen, jegliche Kritik am Christentum damit zu kontern, daß auch der Islam „verloren habe und Schelte verdiene“. Diese Sonderstellung, die der Islam vor allem in liberalen und „linken“ Debatten des Westens genießt, hat mit einer Art Beißhemmung zu tun. Man will – nicht zuletzt angesichts der Hetze gegen Menschen aus mehrheitlich moslemischen Ländern – nicht dem Eurozentrismus das Wort reden und überheblich scheinen, indem man die „eigene“ über die „fremde Kultur“ stellt. Das scheint nachvollziehbar. Wer will sich schon mit Figuren vom Schlage eines Berlusconi und seiner Aussage gemein machen, die „christlich-europäische Kultur“ sei der „islamischen“ überlegen. Problematisch dabei ist jedoch, daß nichtreligiöse Liberale und “Linke“ sich hier unversehens als „doch irgendwie christlich“ outen. Denn gäbe es keine Identifizierung mit dem Christentum, wäre die Sorge, den Eindruck der eigenen Überheblichkeit ausgerechnet dadurch zu erwecken, daß man in den Verdacht kommt, das Christentum als (dem Islam) überlegen darzustellen, gegenstandslos. Und: Abgesehen davon, daß in einem solchen Diskurs der Schonung eine gehörige Portion Geringschätzung mitschwingt („Ich schone Dich, weil Du schwach bist und die ganze Wahrheit nicht vertragen würdest“), stellt sich die Frage, inwieweit der moslemische Andere unserer Schonung überhaupt bedarf. Denn möglicherweise sitzen wir, die wir unseren eigenen unbewußten Glauben verleugnen, einem weiteren Mißverständnis auf, wenn wir - auf der anderen Seite - dem traditionellen Moslem eine umso lückenlosere Identifikation mit seinem Glauben zuschreiben. Wie Robert Pfaller (5) nachgewiesen hat, ist der direkte, unmittelbare Glaube kein traditionelles, sondern im Gegenteil ein modernes Phänomen. Wohingegen der traditionelle, vormoderne Gläubige, der die Möglichkeit hat, seinen Glauben - etwa durch Rituale - gewissermaßen aus sich auszulagern, diesen keineswegs als etwas unmittelbares erlebt.

wird fortgesetzt

(4) Lewis Caroll: Alice im Wunderland. Frankfurt am Main, 1998, S. 30
(5) Rober Pfaller: Die Illusionen der Anderen. Frankfurt am Main, 2002

Montag, 3. Januar 2011

Wunderland, 25





Der Bauhaus-Licht-Raum-Modulator (gebaut von László Moholy-Nagy)

"Als sie mir die Augenbinde abnahmen, war es schon dunkel. Sie hatten mich aus dem Auto gezerrt und auf eine Wiese gestellt. Ich war allein. Die Landschaft, in die sie mich hingestellt hatten, schien nicht mehr Teheran zu sein, und hätten die Menschen dort nicht die Sprache Teherans gesprochen, ich hätte geglaubt, ich sei in Kanada. Ich stand auf einer Wiese, vor mir eine Hügellandschaft, die teils aus kahlen Hügeln bestand, wie es sich bei Tageslicht herausstellen sollte, teils aus grünen, mit Tannen und Föhren. Ich drehte mich um, und sah, etwas tiefer, eine Ansammlung flacher Gebäude, die an die Campus von Universitäten erinnerte. Von dort her war eine Musik zu hören, oder mehrere Musiken, die ich nicht einordnen konnte. Weder handelte es sich um klassische noch um moderne westliche, noch um Musik aus Teheran. Zwischen den Gebäuden waren allerlei Lichter, als fände dort unten ein Fest statt. Ich schaute hinauf. Auch der Himmel war ein anderer als über Teheran, ich hatte Sterne am Himmel noch nie so leuchten gesehen, und im Licht der Sterne schienen sich die Lichter von unten zu spiegeln.


Von der Wiese führten Stufen zu einem Sportplatz hinunter, einem Basketballfeld, umgeben von niedrigen Häusern, Speise- und Schlafsäle, wie man mir später erklärte, und vom Sportplatz weitere Stufen zu einem  Asphaltweg, zwischen Föhren und Tannen, ich gelangte zu einer weiteren Wiese, in einem Park. Der Abend war lau. An den Bäumen hingen Glühbirnen und Laternen. Links von der Wiese war ein modernes Gebäude, ein Veranstaltungssaal, wie sie mir später erzählten - Amphitheater genannt. Auf der Wiese standen Klappstühle, auf denen Mädchen und Jungen saßen, die aussahen wie Mädchen und Jungen im Teheran der 70er Jahre, zum Teil wie Hippies, keinswegs wie religiöse Faschisten, die Atmosphäre war wie bei einem Happening, aber feierlich. Alle sprachen, und schauten zugleich, gebannt, auf einen leuchtenden Kubus, eine Art Leinwand, auf dem sich Formen und Farben im Rhythmus einer Musik ineinander verschoben.


Ich setzte mich. Irgendwann hatte sich ein Mädchen neben mich gesetzt, oder sie war schon dort, als ich mich hingesetzt hatte, was wahrscheinlicher ist, und ich hatte sie in der Halbdunkelheit nicht bemerkt. Was ist das - hier?, fragte ich. Das Mädchen, das meine Frage auf die Darbietung auf dem Kubus bezog, nahm einen Zettel zur Hand, und begann vorzulesen:


Reflektorische Farblichtspiele: Der von Kurt Schwerdtfeger, einem Bildhauer am Weimarer Bauhaus konstruierte Lichtspielapparat besteht aus einer Anzahl dimmbarer Scheinwerfer, Farbfiltern und Masken in geometrischen Grundformen. Masken und Filter werden vor die Scheinwerfer geschoben, welche ebenfalls auf einem Gestänge beweglich angebracht sind ...

- Und warum bist Du hier?


- Wegen Freud.


- Wegen Freud … ich wegen Marx.


- Und - was ist das hier überhaupt?

- Das? Ein Lager-Versuch.

- Ein Lager-Versuch?

- Lager-Versuch - wie es Schul-Versuche gibt. Ein Umerziehungslager. Aber ein besonderes. Wir haben Glück. Hier experimentieren die Reformer unter den religiösen Faschisten - sie nennen sich religiöse Avantgardisten - mit neuen, reformpädagogischen und ganzheitlichen Methoden der Umerziehung von großteils jungen, politisch irregeleiteten Menschen - wie du und ich. So dumm sind die religiösen Faschisten nämlich nicht, wie wir glauben.

Eh nicht, sagte ich. Oder hätte ich gesagt, hätten wir uns nicht auf Teheranisch unterhalten, sondern auf Deutsch, und hätte ich schon damals, den Provinz-Dialekt der Deutschsprachigen Berge gesprochen, wie jetzt."
wird fortgesetzt