Mittwoch, 23. September 2015

Zizek in Teheran (102)



Die Kellnerin ist außer Dienst. Und hat Angst. Es regnet. In Teheran. Und in Athen.

Stephanos. Ihr Mann. Hat gekocht. Sie stellt ihn zur Rede.

Was will der Teheraner von Dir?

Sie sitzen. Auf dem Ehebett. Angezogen. Stephanos. Ihr Mann. Weicht aus.

Keine Sorge. Ich. Muß niemanden töten.

Ich. Habe Angst.

Sagt Clara. Die Kellnerin.

Für das Geld, das uns der Teheraner geben wird. Kaufen wir eine Wohnung. Deine kranke. Mutter. Kann bei uns wohnen. Oder wir wandern aus.

Wohin. Sagt er nicht.

Stephanos trifft den Teheraner. In den Gängen. Einer U-Bahnstation. Er. Der Teheraner. Ist natürlich. Geheimpolizist. Stephanos. Natürlich. Sein Informant. Der Informant. Informiert. Den Teheraner. Daß sie. Auf einen Mitarbeiter. Der Teheraner Atombehörde. Einen Anschlag planen.  

Auf Ehsan. Ansari.

Sag es noch einmal.

Ehsan. Ansari.

In der Sprache Teherans. Müßte man die dritte. Silbe. Von Ansari. Betonen. Ansarí. Wohingegen. Der Grieche. Stephanos. Die erste Silbe betont.

Ánsari.

Sie planen. Einen Anschlag. Auf Ánsari. Sagt der Grieche.

Sie. Ist der Geheimdienst. In Tel Aviv.

wird fortgesetzt

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