Auch drinnen sind Lichter. Und leuchten. Von innen
nach außen. Wie
die Lichter der Gesichter. In Büchners
Lenz. Von Innen nach Außen. Wie sich
Hegel. Der Poet. Der verhinderte. Die Erscheinung
vorgestellt hat. Als Licht. Welches das Wesen.
Von Innen. Aus-. Und abstrahlt. Nach Außen.
Wie zuletzt. Der Fluß. Der Zeit. Ins Stocken gerät.
Hast eh gemerkt. Nein? Jetzt aber. Time
Stop.
Fünf Meter vom Haus
des Vergessens, oder sagen wir zehn, der
Bibliothek der in der Sprache Teherans verfaßten Bücher entfernt. Stehe ich.
Jenes Hauses, oder Häuschens eigentlich. Das leuchtet. Bunt. Und blinkt. Und hör
einmal. Wie es quietscht und surrt. Und brummt. Und summt. Elektrisch.
Mechanisch. Das Haus des Vergessens:
akustisch und optisch: ein Flipper-Automat. Der Siebziger Jahre.
Ich bin
im Begriff,
resp. war, in dieses Häuschen zu treten, des Vergessens der Bibliothek der in der
Sprache Teherans verfaßten Bücher des Internats Islamischer Mädchen, um,
wie der Name schon sagt, zu vergessen:
Um zu vergessen ... Und was? The whole story. Die
Blasphemie. Des Nehru. Nehru selbst. Aka
M2. Den Gefängnisarzt. Seine Impotenz.
Und Namwar. Die Polizeiambulanz. Die Snack.
Shirin. Und nicht zu vergessen: Die Schrift! Und last not least Narges. Erinnerst Du Dich? Die Narzisse.
Und last not least: Den Elektrischen nicht
zu vergessen. Nein, den nicht. Und: Hadi
Fuladi! Diesen ganzen Roman. Zu vergessen. All die ausgelegten (sagt man
das LeserIn? Auslegen? Einen Faden?) und nicht wieder aufgenommenen. Fäden. Und
Ingeborg! Ausgelegt und nicht
aufgenommen.
Angelegt und nicht eingelöst.
Und beachte wie ich oben „im Begriff“ hinstelle. Ich war
im Begriff,
sage ich, das Haus des Vergessens zu betreten.
Im
Begriff
– bin ich steckengeblieben. Sind wir -.
wird fortgesetzt
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