Der folgende offene Brief wird an ausgewählte europäische Medien sowie an Repräsentanten europäischer Zivilgesellschaften verschickt. Bitte unterschreiben Sie, um unserem Protest gegen die unerträglichen Zustände im österreichischen Asylwesen das nötige Gewicht zu verleihen.
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Die große Mehrheit der Menschen ist spontan moralisch. Gegen ihre elementare Empfindlichkeit gegenüber dem Leiden der anderen muß sie erst immunisiert werden.
Slavoj Zizek
An die europäische Öffentlichkeit und die Zivilgesellschaften in den europäischen Ländern
Wir klagen an!
Am 6.Oktober 2010 wurden die achtjährigen Zwillinge Dorentina und Daniela Komani – ihre schwerkranke Mutter befindet sich in stationärer Behandlung einer psychiatrischen Klinik in Wien - zusammen mit ihrem Vater von Österreich in den Kosovo abgeschoben. Eine vollbewaffnete Polizeieinheit holte die Mädchen frühmorgens ab und nahm sie, unter Zurücklassung ihres gesamten Besitzes - auch ihrer Stofftiere -, in Schubhaft. Die beiden Mädchen leben seit ihrem zweiten Lebensjahr in Österreich.
Dieser Vorfall stellt den bisherigen Höhepunkt einer besorgniserregenden Tendenz in der Asylpolitik Österreichs – und auch anderer europäischer Länder - dar: Unausgesprochen, doch immer schamloser wird der Unteilbarkeit der Menschenrechte zuwidergehandelt: Die Repräsentanten einer solchen Asylpolitik scheinen Menschenrechte für bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mehr gelten zu lassen.
Maßgebliche politische Kräfte haben in Österreich eine gesellschaftliche Atmosphäre geschaffen, in der jene Ressentiments entstehen, auf die dieselben Kräfte dann glauben reagieren zu müssen („Wir müssen die ‚Ängste der Bevölkerung‘ ernst nehmen.“). Sie tun das durch die Verabschiedung von immer restriktiveren, in ihren Konsequenzen oft menschenrechtswidrigen „Fremdengesetzen“. Auf diese Gesetze verweisen sie wiederum, wann immer die brutalen Auswirkungen ihrer Asylpolitik kritisiert werden („Recht muß Recht bleiben!“).
Uns - das sind Österreicherinnen und Österreicher, die diese Tendenzen in der (Asyl)politik ihres Landes mit zunehmender Sorge verfolgen – hat die Nachricht von der Deportation zweier achtjähriger Mädchen, getrennt von ihrer zur Zeit schwerkranken Mutter, mit Wut und Entsetzen erfüllt.
Die Verantwortlichen für die Asylpolitik in Österreich, allem voran das österreichische Innenministerium, verweigern jeglichen substanziellen Dialog mit ihren Kritikern. Kritik wird mit Diffamierung begegnet -"Beratermafia“, „Betroffenheitsindustrie“,
„Kampagnenjournalismus“.
Wir wenden uns daher an die Europäische Öffentlichkeit, um sie - anläßlich der Tragödie der Familie Komani - auf den alarmierenden Zustand des österreichischen Asylwesens aufmerksam zu machen. Und die für diese Politik Verantwortlichen öffentlich anzuklagen.
Wir klagen
das politische Establishment Österreichs, insbesondere
die österreichische Innenministerin,
die österreichische Fremdenpolizei,
die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ),
die österreichische Volkspartei (ÖVP)
und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)
an,
- „Fremdengesetze“ verabschiedet zu haben, die unweigerlich zu humanitären Katastrophen, wie im Fall der achtjährigen Komani-Mädchen, führen.
- im Fall der beiden kosovarischen Mädchen – wie in zahlreichen anderen Fällen – sogar diese Gesetze mit Füßen zu treten: Die bevollmächtigte Rechtsvertreterin der Familie Komani wurde etwa vor laufenden Kameras und völlig rechtswidrig von ihren Klienten getrennt.
- eine Situation geschaffen zu haben, in der Unrecht, das jeglichem zivilisatorischen Standard Hohn spricht, in der Wahrnehmung der österreichischen Öffentlichkeit zur Selbstverständlichkeit zu werden droht. Unrecht wird in der öffentlichen Wahrnehmung als Recht zu etablieren versucht.
Ein solches Vorgehen gegenüber Kindern ist in keinem Land der Erde und durch nichts zu rechtfertigen. Schon gar nicht in Österreich, wo „Kindertransporte“ noch vor einigen Jahrzehnten Bestandteil der nationalsozialistischen Mordindustrie waren. Wer sich in Österreich derart mutwillig gegen die Erfahrungen der Vergangenheit blind stellt, nimmt in Kauf, daß sich diese Vergangenheit oder Aspekte derselben wiederholen.
Wir appellieren an die europäische Öffentlichkeit und an die Zivilgesellschaften in den Ländern Europas,
- bei der österreichischen Bundesregierung gegen den skandalösen Kindertransport aus Österreich zu protestieren - oder ihre jeweiligen Regierungen aufzufordern, dies zu tun.
- die österreichische Regierung aufzufordern, die sofortige Heimkehr der Komani-Kinder und ihres Vaters nach Österreich zu veranlaßen, wo die beiden Mädchen seit ihrem zweiten Lebensjahr zuhause sind.
- die österreichische Regierung aufzufordern, Familie Komani für das an ihnen begangene Unrecht zu entschädigen, und sich bei ihr dafür öffentlich zu entschuldigen.
- die politisch Verantwortlichen in Österreich aufzufordern, dafür Sorge zu tragen, daß Kinder in diesem Land nie wieder in Haft genommen, deportiert oder gewaltsam von ihren Eltern getrennt werden.
135 Kommentare:
Bettina Mirus, b.mirus@klangforum.at
Das kann ich nur unterschreiben.
Julya Rabinowich, julya.rabinowich@gmail.com
Ich habe an Frau Fekter folgenden Brief geschrieben
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=3&Param_RB=27&Param_Red=13347
und schließe mich gern Ihrer Petition an
Mag. Evelyn Böhmer-Laufer
Ich habe diese Kinderdeportation hautnah miterlebt, die Beamten sind nicht geschult und der Situation selbst nicht gewachsen. Im Schubhaftgefängnis wurde der Schwager nicht zur Verabschiedung vorgelassen, die Beamte geben falsche Auskünfte, sie lügen die Rechtvertreterin kaltschnäuzig an, drehen die Sprechanlage ab und sehen gelassen TV!
Heuer sollen übrigens noch ca. 240 Kinder aus Österreich abgeschoben werden!
Bitte helft uns, diese Katastrophalen Verhältnisse in Österreich zu überwinden!
Dieser menschenunwürdigen Behandlung unserer Mitmenschen ist ein Ende zu setzen! susanne_w@weberfamilie.at
christine siebert
c.siebert@linzag.net
anja lackner; anja@wer-ist-monsieur-fou.com
Ja auch ich empfinde die Vorgangsweise als Schande für Österreich, ich halte es für wichtig, dagegen aufzutreten und damit zu zeigen, dass es nicht in UNSEREM Sinne ist, Menschen so zu behandeln!
Ingrid Kainer
danke für Ihr engagement!
magdamoste@gmx.at
ein Auszug aus meinem offenen Brief anlässlich der "Arigonaabschiebung":
Im Fall Arigona ist jetzt die letzte Instanz am Zug. Ja, bitte machen sie einen Zug, aber im Namen der 65 jährigen Republik an der menschlichen Notbremse, sodass sie dableiben können bei uns in Österreich, Arigona und ihre geschlagene Familie! Und setzen sie damit ein Zeichen für eine humanitäre Lösung der sogenannten „Altfälle“.
Bad Goisern, am 3. Mai 2010
Der letzte Absatz darin ist ja mit dem Spruch der Verfassungsgerichtshofes ad absurdum geführt worden. Dem schon darauf harrenden Volk und dem gewissen Politiker-Klientel wurde "strahlend" mitgeteilt, dass die Familie Zogaj abgeschoben wird oder freiwillig Österreich verlassen kann. Punkt! Das war´s! Für die Regierung ist der Fall Arigona und Familie Zogaj abgeschlossen, teilte man dann dem Volk noch mit! Bis Weihnachten 2010 ist aufgeräumt mit den "Altfällen", ließ man auch wissen! Da müssen aber noch "Abschiebeorgien" en masse durchgezogen werden; da kann sich das besagte Volk und dieses Politiker-Klientel noch einmal an furchtbaren Tragödien ergötzen!
Aus gegebenem Anlass werde ich diesen Herrschaften wieder schreiben!
Tief besorgt über die politischen
Entwicklungen in Österreich und deren Auswirkungen auf hilflose und unseres Schutzes bedürfenden Menschen möchte ich mich hier dem Protest gegen diese unmenschlichen Zustände anschließen.
Anita Ghodrat, anita.ghodrat@gmail.com
Vielen Dank für diese Initiative!
Es ist höchste Zeit, entschlossen gegen Unmenschlichkeit aufzutreten!
Tamara Jupiter, tamara.jupiter@gmx.at
Sonja Scherzer, sonjascherzer@hotmail.com
danke für den link: hier unterschreibe ich gerne:-)
Gorji Marzban, gorji.marzban@boku.ac.at
Mit meiner Unterschrift appelliere ich an moralische Intelligenz Österreichs, zu dieser Aktion Distanz zu nehmen !
da kann ich mich nur anschließen! Danke für den Beitrag und diese Initiative!
mit lieben Grüßen
Julia Katzmann
Daniel Leitner, d.steel@gmx.at
Es ist wichtig, gegen diese menschenrechtswidrige Vorgangsweise entschieden aufzutreten und eine breitere Öffentlichkeit darüber zu informieren.
Lydia Krob, lydia.krob@telering.at
danke für die initiative dieses briefs!
die "einwanderungs-" und asylpolitik österreichs empfinde ich als skandal und eine schande!
dr. gert lyon
Renate Welsh-Rabady
renate@welsh-rabady.com
Silvia Franke
silvia.franke@aon.at
Dr. Elisabeth Jupiter, Psychotherapeutin, Autorin
Nicht nur die politische, sondern auch die menschliche Inkompetenz der agierenden Personen ist erschreckend!
elisabeth.jupiter@chello.at
irmi.goedl@gmail.com
Fabian Wirnsperger fabian_wirnsperger@gmx.at
tolle initiative, aber vielleicht eignet sich folgendes tool besser für Ihre onlinepetition: http://www.ipetitions.com/
MfG Fabian Wirnsperger
wenn gesetze menschenverachtend und unwürdig sind, dann müssen sie geändert werden! in österreich und in ganz europa!
dr. susanne scholl
Menschenunwürdig und eine Schande für dieses Land!
silvia Machto-Frey
Gerhard Bartmann
gerhard.bartmann@gmx.at
Hat man versucht, dem Moloch der Fremden- und damit
Menschenfeindlichkeit zwei Kinder zum Opfer zu bringen, um, wie es in
den Mythen hieß, "Unheil vom Land fernzuhalten"? So holt man Unheil ins Land, und wir können uns nur schämen und trauern. Wenigstens
protestieren können wir.
Renate Welsh
Gertraud Böhme
Gertraud.B@gmx.net
Diese menschenwiedrige Aktion ist eine Schande für die Demokratie!
Herzlosigkeit der Behörden!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte
Diese vorgehensweise ist Menschenverachtend und abscheulich.Eine schande für ein Land,dass mit Humanität nicht umgehen kann.
Reden wir darüber, überall und mit jedem, welche Grauslichkeiten in Asylangelegenheiten bei uns,durch Gesetze gedeckt, passieren.
Das kann ich nur unterschreiben.
Magdalena Vonach
Schaut Euch "Welcome Home" und "Fluchtziel Europa" an, und verbreitet diese Filme. Dietlinde Alphart
Isabel Baloun, isabelbaloun@hotmail.com
Verschobene Wahrnehmung beherrscht von Angst?
Das Resultat ist UNFASSBAR!!!!!
Danke für die Initiative.
Dr. Regina Farias
regina.farias@gmx.at
Österreich hat sich wieder öffentlich blamiert!!
Renée Paschen
statt endlich mal besser wird alles immer schlimmer!Stop-Nie wieder Abschiebungen!!!!
Matthias Rothe rothematthias@gmail.com
Monika Kalitzke
kalitzke@utanet.at
Roswitha Perfahl
roswithaperfahl@hotmail.com
Mag.(FH) Nicola Brandstetter
n.brandstetter.psd@psz.co.at
Dariush Maani
dariushmaani@gmail.com
Menschlichkeit ist wichtiger als "formales Recht" !
Was haben wir für Politiker ?
Hört endlich auf mit dem hinter Paragraphen getarnten eskalierenden Rechtsüberholen! Das Fortschreiben dieser Entwicklung kann nur in einer Katastrophe FÜR ALLE münden. Kehrt zurück zu menschlichen Dimensionen!
Ich finde es schrecklich
Rosa Kienast unterschreibt diese Anklage!
Jaleh Maani
d.maani@utanet.at
Brigitte Schmidhuber
brigitte.blackbox@gmail.com
Danke für die Initiative!
Barbara Smetschka
barbara.smetschka@uni-klu.ac.at
Vielen Dank für die Initiative!
Es ist wichtig gegen diese unmenschlichen Vorgangsweisen aufzutreten.
bernhard jenny
http://bernhardjenny.wordpress.com
danke für die Initiative
Alexandra Murg-Klenner
Danke für die Initiative.
Und es wird kalt und immer kälter ...
cristina colombo
Eva Freudenthaler
eva.freudenthaler@hotmail.com
danke für diese initiative
Andrea Huber
andrea.maria.huber [at] gmx.at
Eva Maria Silberschneider
Diese Politik ist eine Schande für Österreich - Frau Fekter treten sie zurück
peter.jakober@gmx.at
Nikola Winkler
nikolawinkler@hotmail.com
Frau Fekter hätte lieber in der Gastwirtschaft bleiben sollen!
Franz Reiterer
photo@franzreiterer.com
Saghar Maani
sagharmaani@hotmail.com
Ulrike Bach, ullibach@gmail.com
dominik.hennecke@gmx.de
SCHWEINEREI!
Fr. Fekter will kleine, unschuldige Kinder traumatisieren. Das ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit und zutiefst zu verurteilen.
volle unterstützung!katrinmaja@gmx.de
Sama Maani
sama.maani@utanet.at
Ich denke, hier geht es nicht darum zu fragen, ob wir uns es uns aus finanziellen Gründen leisten können, diese Menschen bei uns zu haben - das können wir allemal, sondern einfach darum, dass sich niemand und kein Land es sich leisten kann, derartige Gesetze zu verabschieden und sie dann natürlich zu exekutien, wenn er, sie oder es noch eine Minute ruhig schlafen möchte
silvia körbitz
Danke für diese Initiative!
Judith Leitner
Markus Krispel
Wie hier mit Kindern umgegangen wird, die meist ihr gesamtes Leben in Österreich verbracht haben, ist einer Demokratie nicht würdig.
Dieses menschenverachtende, unwürdige, skrupellose Vorgehen und Handeln gehört unterbunden. Ich ersuche die Regierung die Verantwortung zu übernehmen und gravierende Veränderungen im Asylrecht/ Fremdengesetz vorzunehmen, welche sicherstellen sollen, dass Menschen – egal welcher Herkunft – respektvoll behandelt und ernst genommen werden. WIR SIND EINE WELT: Eva Ruhs
Ich freue michsehr, wenn viele Menschen dafür sind, dass die verantwortlichen Politiker in Österreich menschenwürdige Integrationspolitik gestalten.
Soheyla Nezamabadi
saba4plus5@yahoo.com
Brigitte Amort
brigitte.amort@gmx.at
danke für die initiative, der ich mich gerne anschließe, mit besorgnis wie schlimm unsere fremdengesetze schon sind und noch werden!
Daniela Kobel, danikobel@web.de
Corinne Schweizer, mlab.schweizer(AT)teleweb.at
Ich schließe mich voll und ganz an.
danke für die initiative!
meine email: julia_u2@gmx.at
Saam Vali
saam.vali@gmail.com
Gewalttäter, die ihre Frauen verprügeln, werden erst ab einer bestimmten Strafhöhe (Verurteilung) abgeschoben.
Kinder, die niemand etwas zu Leide tun, werden abgeschoben. Irgendetwas stimmt wohl nicht...
In einer Gesellschaft, die sich vor allem "Fremden" immer mehr zu fürchten scheint, in seinem "mir samma mir"-Denken versinkt, dürften derartige Zustände leider vorprogrammiert und vorallem nur die Spitze des Eisbergs sein...
Oguzhan Gökdas, oguzhan.goekdas@gmail.com
Thomas Jager,
Thomas_j5@hotmail.com
"Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten." (Theodor w. Adorno)
principiis obsta!
DANKE!
Für ein humanes Fremden- und Asylrecht!
Ich bin mit allem, was hier steht, einverstanden und unterschreibe die Petition ebenfalls. Ich war selbst als Jugendlicher, mit 15, in den USA in Schubhaft. In meinem Fall waren es nur wenige Stunden, aber es war schlimm genug. Die traumatischen Bilder von damals spuken heute noch in meinem Kopf herum, fast 30 Jahre später... Wie geht es dann erst jenen Kindern und Jugendlichen, die Tage, Wochen, Monate in Schubhaft verbringen müssen und dann abgeschoben werden...
Ich schäm mich ja schon seit Jahren dafür, Österreicher zu sein. Danke für die Initiative!!!
Florian Hasenburger, hieronymushaydn@hotmail.com
johanna werschnig werjoh@gmail.com
Ich unterschreibe ebenso!
Eine derartige Situation und Umgang mit Menschen im 21. Jhd. ist nicht haltbar.
Vielleicht wollt ihr das auch unterstützen: www.Fraternite2020.eu
Ich finde dieses Vorgehen absolut menschenunwürdig und abscheulich!
bertlskneipe@yahoo.com
Robert Korntner
stella.girstmair@gmx.at
Solidarität IST wichtig!
<
Mag. Anita Dietrich-Neunkirchner
anita_dietrich@aon.at
Mag. Günter Dietrich
g.dietrich@gmx.at
Ich bin fassungslos - in Mitteleuropa im 21. Jahrhundert so mit Kindern umzugehen ist eine Schande! Mir fehlen die Worte!
Gerhard Wax
g.wax@web.de
das ist einfach nur WAHNSINN!!
Integration auf österreichisch = Abschiebung
Maria Kovacs
Bei uns in Deutschlanf gibt es diese Fälle ja auch sehr oft. Und die Verantwortlichen ....? Die liegen zu der Zeit, zu der das von ihnen angeordnete Unrecht geschieht, noch bequem im Bett und haben mit allem nichts zu tun. sie tun ja nur, was sie tun müssen. Verantwortlich ist wieder einer in der Hierarchie höher und der hat wieder einen drüber.
Ich bin sehr würend über diese Praxis und würde mir wünschen, die Verantwortlichen müßten das elnd, die Verzweiflung mir anschauen.
Ich wünsche mir eine Welt, in der die Menschen für das verantwortlich sind, was sie reden und tun.
Gerald ettwein
Susanna Haas,susanna.haas@yahoo.de
Gudrun Töpler, gudrun.toepler@gmail.com
Danke für diese Initiative.
Diesem Ungeist verbunden mit der Schaffung eines politischen Schemas der Fremdenfeindlichkeit(welches in den letzten Jahren unter ÖVP/SPÖ/FPÖ durch Pflege von Ressortiments verbunden mit der Weckung von Ängsten massiv betrieben wurde bzw. wird) muss entschieden entgegengetreten werden.
Die ersten Kaderverantwortlichen verstecken ihre Rechtfertigungen bereits hinter dem in den letzten Jahren durch mieseste Politik geschaffenen Schema!
Sehr bedenklich.
Aus Österreich ist Österarm geworden.
Arm an Menschlichkeit, Mitgefühl, Toleranz, Offenheit, Weitblick, Solidarität, Vertrauen, Verstand,...
Raphael Pruckner, sani_rp@msn.com
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Elisabeth Hasenburger, elihase@aol.at
Constance Weiser
const.arc@gmx.net
Ruth Neumeister
ruth.neumeister@gmx.at
Habe eben auf der WAVE-Konferenz in Warschau vom Fall einer Nigerianerin gehört, die nach Norwegen in die Prostitution gehandelt wurde. Sie war bereits in Spanien zur Prostitution gezwungen worden. Laut dem Dublin-Abkommen wäre Spanien zuständig gewesen, aber Norwegen war das wurscht. Norwegen hat das Mädchen - eine Analphabetin - im Land behalten. Sie bekam einen Platz im Frauenhaus, lernte lesen, schreiben, radfahren, erhielt ihr erstes Buch und ihr erstes Rad. "Das hat sie als ihren glücklichsten Tag beschrieben", erzählte Tove Smaadahl, "als sie lesen und radfahren konnte". Was hätte Österreich getan? Wir können uns ja nicht nur alte, wir können uns auch junge, wir können uns überhaupt keine Menschen mehr leisten, deswegen schieben wir sie streng demokratisch ab: Das Volk sind alle. Alle raus. Zurzeit wird an der Abschiebung einer Heldin gearbeitet: Eine 22jährige Nigerianerin, die gegen ihre Täter aussagte, Morddrohungen erhält, und nun vom zivilisierten Land Österreich als Dank für ihre Aussagen gegen den Menschenhändlerring die Abschiebung bekommt. Das Verfahren gegen die Täter wurde eingestellt. Im April 2010 wurde ein Antrag zur Wiederaufnahme des Verfahrens eingebracht. Noch WÄHREND das Verfahren über den Antrag läuft, soll die junge Frau abgeschoben werden.
Gut, Norwegen hat viel Öl und viel Fisch, Österreich nicht. Vielleicht kann sich Österreich wirklich keine Menschen leisten. Ich verstehe nur nicht, liebe ÖVP und SPÖ und so weiter, warum frau Kinder in diesem Land gebären sollte, wir haben doch offensichtlich keinen Platz!
http://diestandard.at/1285200884330/Frauenhandel-Oesterreich-will-Opfer-abschieben
Sonja Pleßl, Waldviertel
An Sonja Pleßl: Vielen Dank für diesen wunderschönen Kommentar!
Sama Maani
P.S.: ... wunderschönen - und sehr traurigen - Kommentar.
Sama Maani
Sinnloser und zynischer Kniefall
vor dem bornierten Strache-Spektrum. Für Österreich ein Rückschritt.
Lieber Sama! Danke für Deinen Kommentar! Ja, traurig, weil es so unnötiges Leid ist, bei allem, was sowieso passiert. Mutwillig und unnötig Leid zuzufügen ist ein Verbrechen. Manchmal ist Österreich wirklich klein: klein im Denken. Aber es gibt auch Menschen, die die Verbindung zwischen Herz und Hirn nicht gekappt haben! DANKE FÜR DEINE INITIATIVE! Sehe gerade, ich vergaß meine Adresse neben der Unterschrift: sonja_plessl@yahoo.de
Ich hoffe, dass jetzt genügend öffentlicher Druck entsteht, um eine andere Migrationspolitik in Österreich zu erzwingen.
ernst.berger@meduniwien.ac.at
Ich schließe mich Ihrem Protest an,
weil es menschenverachtend ist, wie derzeit in Österreich mit integrationswilligen Familien "im Namen des Gesetzes" umgegangen wird. Es ist ein Hohn, dass diese Abschiebungen immer formal als "notwendige Maßnahme zum Schutz
der österr. Bevölkerung" bezeichnet werden, während Kriminelle ungehindert durch die offenen "Schengengrenzen" durch Europa reisen können.
Danke für euer engagement!!!!
ich schließe mich dieser meinung an!
ANDREAS KURZ
Sibylle Zelger - Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, szelger@hotmail.com
Amadeus Kausel, amadeus.kausel@gmx.at
Elisabeth Baumer
elisabeth.baumer@gmx.at
wolfgang bürgler, limit@limit.at
Wegen derartiger Politik muss man sich als Österreicher schämen ...
Mittersteiner Gernot
Danke für dein Engagement, Sama!
Be the change you want to see in the world.
Nikolaos Polymenakos
niko@kult12.at
Nicht locker lassen!
Johannes Novohradsky, jnovohradsky@mac.com
Auch wenn die Zwillinge wieder hier sind, gibt es sicher noch unzählige Menschen, denne unrecht geschehen ist, oder geschehen wird.
Susanne Magedler
susanne_mag@yahoo.com
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